Page 1 - Willy Blaser - Philippinen
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Philippinen

        Corona und Hoffnung auf bessere Zeiten – Hope for better times

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        Seit sieben Monaten lebe ich nicht mehr in der Schweiz. Mitte Juni 2022 bin ich zu meiner
        Freundin in die Phiippinen ausgewandert. Ich hatte dies schon vor seit längerer Zeit vorge-

        sehen, leider kam die P(l)andemie dazwischen. Mein neuer Wohnsitz befindet sich im nörd-
        lichen Teil des Insel Luzon in der Provinz Ilocos Sur, in der Stadt Tagudin. Im Januar 2022 be-
        gann ich bereits einen Teil meiner Wohnung zu räumen. Alles was mir am Herzen lag und

        ich mitnehmen wollte, packte ich im März in eine Balikbayan-Boxe die auf Schiffsreise in die
        Philippinen ging. Der restliche Hausrat entledigte ich nach und, indem ich diesen auf dem
        Trottoir vor dem Hauseingang zum Mitnehmen anbot.

















                                               Meine Balikbayan-Boxe


        Die Philippinen waren für Touristen lange Zeit geschlossen. Im Frühling lockerte die Regie-
        rung endlich die Einreise, indem sie geimpfte Touristen ins Land einreisen liessen. Für Unge-
        impfte lagen die Chance jedoch weiterhin quasi Null. Ich kam in Zugzwang. Wollte ich wie ge-
        plant im Sommer auswandern, musste ich spätesten Ende März meine Wohnung kündigen.
        So wurde ich quasi gezwungen mir die Giftspritze gegen meinen Willen verabreichen zu las-
        sen. Ich kann nur beten und hoffen, dass ich eine neutrale Charge erwischt habe. Im April
        2022 wurden in der Schweiz alle Corona-Massnahmen aufgehoben. Ich bin froh die Gunst
        der Stunde genützt und die Schweiz rechtzeitig verlassen zu haben, bevor uns erneut neue
        Reiseeinschränkungen aufgezwungen werden. Denn niemand weiss, was der Bundesrat noch

        alles im Schilde führt. Was dieser wohl mit den bereits bestellten 34 Mio Impfdosen für 2023
        vor hat? Da muss doch irgendein Plan dahinterstecken! Mit seinem Vorschlag wesentliche
        Bestimmungen aus dem Covid-Gesetz bis Juni 2024 zu verlängern, gibt der Bundesrat zudem
        klar zu erkennen, dass er nicht vor hat die richtigen Lehren aus den beiden vergangenen
        Jahren zu ziehen. Um die gesundheitliche Lage zu beurteilen, wird er mit dem völlig untau-
        glichen PCR-Test dieselben Fehler erneut wiederholen. Beim ersten Auftauchen der nächsten

        Mutation, spätestens diesen Herbst, werden die Tests wieder positiv anzeigen, die Fallzahlen
        rapide ansteigen. Die Medienmaschinerie wird erneut auf vollen Touren lau-fen, womit die
        Illusion erzeugt werden wird, dass wir uns erneut in einer gefährlichen Situation befinden.
        Ob die getesteten Personen dabei tatsächlich krank sind oder nicht, interessiert den Bundes-
        rat einen Dreck, es geht ihm hauptsächlich darum die notwendigen Fallzahlen in die Höhe zu
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