Page 13 - Willy Blaser - Weltreise
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Unterhalb der Masten wird eine riesige Schneise in den Berg gesprengt. Es soll hier ein neues
staatliches Hotel entstehen. Am späteren Nachmittag erreichen wir die Ruinen von Inti
Punktu. Machu Pichu liegt unter uns. Da das Übernachten in den Ruinen verboten ist,
verbringen wir die letzte Nacht auf Inti Punktu. Um unsere Suppe kochen zu können, müssen
wir ins Hotel absteigen. Gefüllt mit Wasser tragen wir unsere Pfanne und die Feldflasche in

einem einstündigen Marsch bei Taschenlampenlicht wieder nach Inti Punktu hinauf. Früh am
nächsten Morgen steigen wir wieder ab. Wir sind alleine. Machu Pichu gehört ganz uns alleine,
bis der Zug aus Cuszo ankommt.






















Ruinen von Machu Pichu
















Ruinen von Sacsahuaman

Etwas ausserhalb von Cuzco liegt die Festung von Sacsahuaman. Was von der Festung heute

noch zu sehen ist, nachdem die Eroberer alle leichten Steine abtransportierten, eindrucksvoll.
Die Festung besteht aus drei zyklopischen Mauern, die terrassenförmig übereinander gebaut
sind. Jede vorspringende Ecke der zickzackförmig verlaufenden Mauern besteht aus einem
ungeheuren, bis zu fünf Meter hohen Felsblock. Beeindruckend auch wie exakt die Blöcke
aufeinander abgestimmt sind und in dreidimensionaler Form so verankert sind, dass man
kaum eine Messerklinge dazwischen schieben kann.











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