Page 22 - Willy Blaser - Trekking zum Kangchenzunga, 2. Versuch
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dann zum Schlafen wieder zurück. Ich folge ihm, wenigstens eine Zeitlang... Je höher wir
kommen, desto imposanter wird die Bergkulisse. Rechts vom Kabru erhebt sich nun die
gewaltige Pyramide des Ratong (6679 m).















Heute wird ausgeschlafen













Je weiter wir aufsteigen, desto imposanter wird das Panorama

Nach einer Stunde bin ich wieder im Lager zurück. Nach der Rückkehr von Oktang werde ich
entscheiden müssen wie es für mich weitergeht. Mit Rücksicht auf meine Schwäche beim
Abwärtslaufen, hat mir Kami wegen dem berüchtigten Abstieg von Amjilosa im Ghunsa-Tal
geraten, besser den gleichen, leichteren Weg zurück nach Taplejung zu benützen. Ich bin
jedoch aufgrund des bisherigen Verlaufes, mit all diesen steilen Aufstiegen die ich dann auf
dem Rückweg als Abstiege zu bewältigen habe, nicht mehr so ganz überzeugt, ob dieser

leichter sein wird. Ich zweifle daran und es graut mir, wenn ich schon nur daran denke. So
schlimm kann der Abstieg von Amjilosa sicher nicht sein. Werden wir uns hier in zwei Gruppen
aufteilen? die Hauptgruppe mit Fritz und Pasang über die Pässe nach Pangpema, ich und Ram
zurück nach Taplejung. Kami hatte mir vor dem Trekking zugesichert, dass dies ohne Probleme
möglich sei. Ich bin mir nicht ganz im Klaren wie Pasang dies lösen wird. Ich bräuchte
mindestens einen Träger. Und wie sich verpflegen und wo schlafen? Gerne wäre ich ebenfalls
über die vier Pässe nach Ghunsa und eventuell weiter gegangen, gemäss dem bisherigen

Verlauf des Trekkings muss ich wohl erneut darauf verzichten. Ich bin einfach zu wenig kräftig,
mein Handicap in den Abstiegen kostet mich zuviel Energie. Den definitiven Entscheid werde
ich aber erst übermorgen fassen.








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